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Interkulturelles Projekt 1. Weltkrieg


Mitglieder des Comité de Jumelage (Lillers) und der Deutsch-Französischen Gesprächsrunde (Marsberg) trafen sich am 4. Oktober 2013 zu einem abwechslungsreichen Programm vor dem Europaparlament in Straßburg.Mitglieder des Comité de Jumelage (Lillers) und der Deutsch-Französischen Gesprächsrunde (Marsberg) trafen sich am 4. Oktober 2013 zu einem abwechslungsreichen Programm vor dem Europaparlament in Straßburg.Gemeinsam nahmen die "Lillerois" und die Marsberger an einer zweisprachigen Führung durch das Europaparlament teil und bekamen somit einen interessanten Eindruck des pol. Geschehens in Straßburg.Gemeinsam nahmen die "Lillerois" und die Marsberger an einer zweisprachigen Führung durch das Europaparlament teil und bekamen somit einen interessanten Eindruck des pol. Geschehens in Straßburg.

Anfang Oktober 2013 waren das Partnerschaftskomitee aus Lillers (Frankreich) und die Deutsch-Französische Gesprächsrunde aus Marsberg zu einem besonderen Treffen in Straßburg. Der 50. Geburtstag des Elysée-Vertrages sollte gemeinsam gefeiert, aber vor allem das Jahr 2014 vorbereitet werden, das Jahr, in dem an den Ausbruch des 1. Weltkrieges erinnert wird. Die deutsch-französische Städtepartnerschaft wird sich mit dem CIAC-Projekt daran beteiligen. CIAC = Création Intergenerationnelle, Associative et Citoyenne = Deutsch-französisches generationen-übergreifendes Kreativprojekt der Vereine und Bürger.

Etwa 40 Personen aus Lillers und Marsberg trafen sich am 04. Oktober 2013 zu einem abwechslungsreichen 3-Tages-Programm vor dem Europaparlament: Besuch des Parlaments, Stadtführung in Straßburg, Besichtigung des Münsters, eine Schifffahrt durch die malerischen Kanäle der Altstadt, Besichtigung einer der bekanntesten Weinkellereien des Elsass sowie ein festliches Essen, um den 50. Geburtstag des Vertrages der deutsch-französischen Freundschaft zu feiern. Vor allem stand ein Arbeitstreffen auf dem Programm, um ein vielfältiges Austauschprogramm für das Jahr 2014 vorzubereiten und damit die Grundlagen für das CIAC-Projekt zu legen.

Hierbei handelt es sich um ein sehr ambitioniertes Projekt, für das das Partnerschaftskomitee von Lillers ein umfangreiches Dossier bei der Europäischen Union eingereicht hat, um entsprechende EU-Fördermittel zu beantragen.

„Männer an der Front - das Leben der Frauen und Kinder daheim“

Dies war der Ausgangspunkt eines Vorhabens, das im Oktober begann und im Juni 2014 abgeschlossen sein soll. Das Ziel des CIAC-Projekts ist ziemlich einfach: Diverse Aufführungen zur Erinnerung an den Ausbruch des 1. Weltkrieges auf die Beine zu stellen in Zusammenarbeit mit den Schulen und verschiedenen Vereinen der beiden Partnerstädte. Die direkte Bedeutung des Projekts ist es, den 1. Weltkrieg als ein bedeutendes Element unserer gemeinsamen Geschichte wahrzunehmen, das man gut kennen und dessen Gedenken man teilen sollte. Die Aufgabe des Partnerschaftskomitees von Lillers und der Deutsch-Französischen Gesprächsrunde Marsberg erweist sich als eine echte Herausforderung. Zunächst sollen die potentiellen Projektteilnehmer wie etwa die Deutsch- und Französischlehrer der Partnergymnasien, Vertreter entsprechender Vereine, die Mitglieder der Partnerschaftskomitees, Vertreter der Städte Lillers und Marsberg und das Europahaus von Béthune (nahe Lillers) für das CIAC-Projekt gewonnen werden. Ziel ist es, verschiedene Aufführungen seitens der Vereine der beiden Partnerstädte am gleichen Tag einmal in Lillers und das andere Mal in Marsberg darzubieten. Diese Aufführungen werden verbunden durch einen Text, den interessierte Schüler aus beiden Städten im Rahmen einer Schreibwerkstatt zum Thema „Männer an der Front - das Leben der Frauen und Kinder daheim“ erarbeiten. Dieser Text könnte am Tag der jeweiligen Aufführungen von einem professionellen Erzähler vorgelesen oder von einem Schauspieler gespielt werden.

Je eine Woche Schreibarbeit in Frankreich und in Deutschland sind vorzubereiten, die Sportvereine und weitere Vereine beider Städte sind aufgerufen sich zu beteiligen. Die größte Schwierigkeit wird sein, die verschiedenen Teilnehmer beider Länder um ein gemeinsames Projekt herum zu vereinen, zu motivieren, zum Mitmachen zu ermutigen - und außerdem geeignete Termine zu finden. Kurzum: Eine große Herausforderung für einen Zeitraum von gerade mal 9 Monaten.

Inzwischen sind in beiden Städten die Vorbereitungen in Gang.

Folgende Berichte (PDF-Format - bitte anklicken) stehen zu diesem Thema zur Verfügung (Quelle: Sauerlandkurier):

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